Vereinsgeschichte

1888: Mathias Kohn und Heinrich Reusch gründeten den Musikverein „Concordia“ Recht, der anfangs acht Mitglieder zählte.

Während des Ersten Weltkrieges kam die Vereinstätigkeit zum Erliegen. Danach wurde der Verein neu aufgebaut. 1938 bestand die „Concordia“ 50 Jahre. Aus finanziellen Gründen wurde damals von Festlichkeiten abgesehen.

1940: Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Aktivitäten erneut eingestellt. Nach siebenjähriger Zwangspause hatte der Musikverein 1947 seinen ersten Auftritt mit 23 aktiven Musikern.

1954 erhielt die „Concordia“ im Rahmen der Fahnenweihe den Titel „Königlicher Musikverein“. 1963 wurde das 75-jährige Jubiläum gefeiert.

1985: Erneute Teilnahme an der Einstufung des ostbelgischen Musikverbandes Födekam. Das Ensemble konnte sich in der 3. Kategorie behaupten.

Seither nahm die „Concordia“ erfolgreich an allen Födekam-Wertungsspielen teil: 1985 und 1989 in der 3. Kategorie, 1993 und 1997 in der 2. Kategorie sowie 2001, 2005, 2009 und 2014 in der 1. Kategorie.

1988 feierte der Verein sein 100-jähriges Bestehen mit einem mehrtägigen Fest.

2013 wurde der Rechter Musikverein folglich 125 Jahre alt. Das Jubiläum fand am 7., 9. und 10. November 2013 statt. 

2020 und 2021 musste der Rechter Musikverein seine Aktivitäten wegen den Maßnahmen gegen die COVID19-Pandemie einstellen. Doch die Musiker übten weiter zu Hause. Gemeinsam sorgten Dirigent und Vorstand die ganze Quarantänezeit dafür, dass der Kontakt zu den Mitgliedern bestehen blieb und die Musiker aktiv blieben. Im September 2021 fand ein Revival-Konzert vor der Kirche statt und läutete eine neue Zeit der Konzerte und Auftritte ein.

Das Ensemble zählt rund 40 Musikerinnen und Musiker. Seit 2001 dirigiert Guido Niessen das Orchester.